
Wie kann man sich vorbereiten auf das, was kommt ?
18. September 2022Was kann man nun tun ?
Vorsorgen ! In Fragen der Finanzen, in Fragen der eigenen Versorgungssicherheit mit Wasser und Lebensmittel, in Fragen Energie und in Fragen Kommunikation. In diversen Beiträgen habe ich dazu schon so manches geschrieben.
Was sollte man sich überlegen zuzulegen ? Ich stelle mal hier ein paar Links rein (keine Werbelinks – ich verdienen daran nichts !)
Wasservorrat anlegen. Hierfür habe ich mir zumindest mal ein paar Faltkanister zugelegt. Sie nehmen keinen Platz weg, können im Fall von Stromausfall sofort mit Wasser gefüllt werden. Grade wenn man keine Badewanne sein Eigen nennen kann.
Zum Thema Wasser gehört aber auch noch ein weiteres Detail. Wasserfilter. Schon jetzt ist in den Medien zu erfahren, dass die Qualität des Trinkwasser nur noch schwer zu halten ist. Es fehlen Zusätze, die nicht mehr geliefert werden können. Man sollte also darüber nachdenken, sein Trinkwasser zu Hause zu Filtern. Noch schlimmer wird es, wenn wir Wasser aus Seen und Flüssen nutzen müssen, weil kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn kommt. Auch dafür sind die Filter geeignet. Hier benötigt man dann allerdings noch eine Pumpe.
Essensrationen anschaffen. Ich habe mich z.B. neben einigen Packungen Makkaronis für Express Menü entschieden. Kleine Packungen, Lagerung ohne Kühlung und sehr lange haltbar. Vielfältig und schnell zubereitet.
Strom vorrätig halten. Geht nicht ? Geht doch. Mit z.B. Ecoflow-Geräten unterschiedlichste Größe (es gibt auch andere Hersteller). Je nach dem, was Du im Ernstfall wirklich benötigst, kann man mit Powerbanks unterschiedlicher Speicherkapazitäten kleine Geräte mit Strom versorgen, wenn er aus der Steckdose nicht mehr kommt. Und auch über Solarpanel zum Aufladen der Powerstationen kann man nachdenken.
Kommunikation aufrecht erhalten. Hier empfehle CB-Funk und/oder Handfunk. Von Letzteren habe ich zwei Stück, um mit meiner Frau z.B. kommunizieren zu können, wenn Handy und Co. nicht mehr nutzbar sind und einer von beiden zumindest in der Nähe Unterwegs ist. Das CB Funk-Gerät ist dann eher fürs Auto bzw. den Wohnwagen gedacht. Hier muss jeder selbst entscheiden was für ihn das richtige ist. Aber Kommunikation ist wichtig. Und in jedem Fall kann man im Notfall damit versuchen, sich Hilfe zu holen.
Licht schaffen. Hier streiten sich die Geister, welche Variante die Beste ist. Ich denke, dass eine batteriebetriebene Lampe am sinnvollsten ist. Batterien kann man genügend vorhalten und die Lampe im Einsatzfall überall nutzen. Lampen mit Wiederaufladefunktion können im schlimmsten Fall eben NICHT wieder aufgeladen werden.
Batterien und Streichhölzer/Feuerzeuge. Muss ich jetzt keinen Link reinstellen, weiß jeder selbst, wo man sowas bekommt. Wichtig ist zu wissen wo überall Batterien drin sind und welche … An AA und AAA kann man eh nie genug haben. Aber es gibt auch ausgefallenere Batterien.
Kerzen und Teelichter. Wenn das Licht ausgeht, weil kein Strom mehr fließt, dann ist des Nachtens SEHEN besonders wichtig. Mittels der bereits erwähnten Lampen geht das, aber man kann auch mit Kerzen Licht machen, die nebenbei sogar noch einen leichten Heizeffekt haben. Und Romantik in der Krise ist auch nicht das verkehrteste 😉
Informationen erhalten. Also ICH z.B. musste feststellen, dass ich kein Radio hatte, welches ich in den Campingurlaub mitnehmen konnte. So also auch im Ernstfall uninformiert umherirren würde. Ein Radio ist aber wichtig, denn nur dort bekommt man (wenn überhaupt noch) Informationen. Nun gibt es ganz raffinierte Dinger mit Solar und Handkurbel und so weiter; ich habe mich dann allerdings doch für ein ganz einfaches Radio entschieden, welches mit Strom aus der Steckdose ebenso läuft, wie mit Batterien.
Hygiene und Körperpflege. Nicht zuletzt muss man auch über diesen Bereich nachdenken. Da wären als erstes: Toilettenpapier. Nicht lachen. Ist wichtig. Dann Dusch- und Zahnputzzeug. Auch das sollte man in größeren Mengen als bisher vorrätig haben. Denn Einkaufen ist im Ernstfall nicht möglich.
Diese Auflistung erhebt NICHT den Anspruch auf VOLLSTÄNDIGKEIT: Sie soll lediglich eine Anregung sein ….
Nachtrag aus einem Beitrag einer Leserin:
„Ich hätte noch eine Ergänzung zu Deinem Blackout-Vorsorge-Artikel. Man sollte bei der Wahl der Nahrungsmittel bedenken, dass man gerade in der Mietwohnung, wo man nicht wie im Eigenheim eine Regentonne mit ausreichend Brauchwasser zur Verfügung hat, dann wahrscheinlich auch nicht genug Wasser zum Aufwaschen haben wird. Da macht es aus meiner Sicht mehr Sinn Lebensmittel zu horten, die nicht erwärmt werden müssen. Knäckebrot, Filinchen, Pumpernickel in der Dose, Fischbüchsen, Wurstbüchsen. Kekse, Nutella, Pfefferkuchen, Spekulatius. Nüsse. Paar Obstdosen. Ein Messer und einen Löffel kann man problemlos abwischen. Ich habe mir hier für XXXXXXXXXX auch paar Nudeln usw. hingelegt. Aber dann ist mir halt aufgegangen, selbst wenn ich mit meiner Brennpaste so bissl wie kochen könnte, dass es halt auch Töpfe einsaut und dass das dann ein Wasserproblem wird.“
Danke für die Ergänzung.
Man kann aber auch noch einiges mehr tun.
Auf die Straße gehen und dieses Pack, was uns in diese Situation gebracht hat, zum Teufel jagen.
Sie haben ihren Eid…Schaden vom DEUTSCHEN VOLK abzuwenden gebrochen!!!
Besinnt euch auf 89′
Wir haben es schon mal geschafft!!